de:Spirit:Stories/Experience:news:jahresabschluss-cupra DE/DE

SEAT S.A. schließt 2021 mit Absatzplus von 10,3 Prozent ab

  • CUPRA verdreifacht Absatz dank des Erfolgs des Formentor
  • Verkauf von elektrifizierten Fahrzeugen von 14.700 auf 60.600 vervierfacht
  • Deutschland bleibt der wichtigste Markt für das Unternehmen
  • Nachfrage nach SEAT und CUPRA liegt wieder auf Rekordniveau von vor COVID

Die SEAT S.A. hat im Jahr 2021 weltweit 470.500 Fahrzeuge verkauft – ein Anstieg von 10,3 Prozent gegenüber 2020 (426.600). Angesichts der enormen Auswirkungen des Halbleitermangels stellten die vergangenen zwölf Monate die gesamte Branche vor eine große Herausforderung. Dank CUPRA und der Nachfrage nach elektrifizierten Modellen stieg der Absatz des Unternehmens jedoch.

2021 vervierfachten sich die Verkaufszahlen von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen der SEAT S.A. von 14.700 auf 60.600 Fahrzeuge. CUPRA verdreifachte seine Verkäufe und erreichte dank des Formentor ein Volumen von 79.300 Fahrzeugen, 189,4 Prozent mehr als 2020 (27.400). 41 Prozent der CUPRA Verkäufe in den vergangenen zwölf Monaten waren elektrifizierte Fahrzeuge.

„2021 war nicht das Jahr, das wir uns erhofft hatten“, sagt Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A. und CEO von CUPRA. „Nachdem wir hartnäckig gegen die Auswirkungen der COVID-19-Krise angekämpft hatten, wurde unsere Arbeit durch den Halbleitermangel stark beeinträchtigt. Die Nachfrage nach SEAT und CUPRA Produkten ist auf das Vor-Pandemie-Niveau zurückgekehrt, deshalb führt die Knappheit an Halbleitern bei unseren Kunden aufgrund der langen Lieferzeiten zu Frustration.“

„Wir erwarten eine allmähliche Erholung der Versorgungslage und eine Stabilisierung der Fahrzeugproduktion im Jahr 2022 und blicken optimistisch auf das kommende Jahr“, so Griffiths weiter. „Unsere Kunden haben für uns auch weiterhin höchste Priorität und wir werden alles tun, um ihre Erwartungen zu erfüllen.“

Deutschland war mit 104.100 verkauften Fahrzeugen, einem leichten Rückgang von 5,0 Prozent im Vergleich zu 2020 (109.500), erneut der wichtigste Markt der SEAT S.A.. Es folgt Spanien mit 81.800 Fahrzeugen, 11,5 Prozent mehr als im Vorjahr (73.300), und das Vereinigte Königreich mit 50.700 Fahrzeugen – ein Plus von 11,2 Prozent (2020: 45.600). Die fünf wichtigsten Länder für das Unternehmen komplettieren Frankreich (31.200) und Italien (27.600), die ein Wachstum von 14,0 Prozent bzw. 24,6 Prozent gegenüber 2020 erzielten. Auch in Mexiko (20.900; 39,3 Prozent mehr als 2020), der Türkei (12.700; 10,3 Prozent mehr) und Israel (12.600; 20,6 Prozent mehr) wuchsen die Verkäufe der SEAT S.A. solide.

Verkaufs-Highlights 2021 für CUPRA 

Mit 54.600 Einheiten stand der CUPRA Formentor an der Spitze der meistverkauften Modelle der Marke CUPRA. Die Nachfrage nach dem Crossover-SUV übertraf alle Erwartungen: Er entwickelte sich zu einem der meistverkauften Modelle des Unternehmens und machte 2021 fast 70 Prozent des Absatzes von CUPRA aus.

Vom CUPRA Born, der erst im November auf den Markt kam, wurden bisher 3.300 Einheiten ausgeliefert – ein vielversprechender Start des ersten vollelektrischen Modells der Marke, auf dem CUPRA in den kommenden Monaten aufbauen will.

Der mit großem Abstand wichtigste Markt für CUPRA war auch im vergangenen Jahr Deutschland: 30.800 Fahrzeuge der Challenger-Brand wurden hierzulande verkauft – fast 40 Prozent des weltweiten Absatzes. Es folgen Spanien (11.000), das Vereinigte Königreich (7.700), Italien (6.200) und Frankreich (4.100). Auch in der Schweiz (3.600), in Österreich (2.100) und in Mexiko (2.000) erreichte CUPRA gute Absatzzahlen.

Der Halbleitermangel verhinderte eine vollständige Erholung des Produktionsvolumens nach einem durch die Pandemie gekennzeichneten Jahr 2020. Dennoch stieg die weltweite Produktion der SEAT S.A. im Jahr 2021 auf 423.888 Fahrzeuge, was einem Zuwachs von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (406.706) entspricht. Die Produktion im Werk in Martorell, dem Herz der SEAT S.A., stieg 2021 um 9,8 Prozent im Vergleich zu 2020 (350.850): Es wurden insgesamt 385.200 Einheiten des SEAT Ibiza, SEAT Arona, SEAT Leon, CUPRA Leon, CUPRA Formentor und Audi A1 produziert. Damit blieb man jedoch fast 30 Prozent unter der Kapazität der Anlage. 

„SEAT und CUPRA haben ihre stärkste Produktpalette aller Zeiten auf dem Markt. In den vergangenen zwei Jahren hat CUPRA vollkommen neue und exklusive Modelle gelauncht: den CUPRA Formentor, das erste in Eigenregie entworfene und entwickelte Modell der Marke, und den CUPRA Born, das erste vollelektrische Fahrzeug der Marke. SEAT brachte den besten SEAT Leon aller Zeiten auf den Markt, aktualisierte den SEAT Ateca, den SEAT Ibiza und den SEAT Arona und lancierte außerdem den SEAT Leon und den SEAT Tarraco e-HYBRID“, erklärt Kai Vogler, Vorstand für Sales & Marketing der SEAT S.A. „Mit den Neuzugängen in der Familie und der erhofften Entspannung der weltweiten Halbleitersituation blicken wir optimistisch in die Zukunft.“

Ein spannendes Jahr 2022

Trotz der Halbleiterknappheit und der auch im kommenden Jahr anhaltenden Unsicherheit wird die SEAT S.A. ihre Elektrifizierungsstrategie im Jahr 2022 fortsetzen. Nach der erfolgreichen Einführung des ersten vollelektrischen Fahrzeugs von CUPRA, dem CUPRA Born, wird die Marke die Born Serie mit verschiedenen Akkuleistungen (45, 58 und 77 kWh) sowie der stärkeren e-Boost-Version (170 kW) ausbauen. Außerdem werden eine exklusive Version des CUPRA Formentor VZ5* (Kraftstoffverbrauch Benzin: kombiniert 9,3 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 212 g/km; CO2-Effizienzklasse: F), die auf 999 Fahrzeuge limitiert ist (exklusive Außenfarbe Taigagrau und besondere Innenausstattung), sowie Sondermodelle der aktuellen Modellreihe vorgestellt. SEAT hingegen wird eine neue Ausstattungsvariante für den Tarraco (Xperience) und Updates der gesamten Modellpalette präsentieren.

* Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide HarmonizedLight VehiclesTest Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs-und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ findest du unter www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html. Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtenden Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern-Scharnhausen oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.