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Azcona-Festspiele

CUPRA bejubelt Azcona-Festspiele auf dem Hungaroring

  • PURE ETCR: Mikel Azcona siegt zum zweiten Mal in der E-Rennserie
  • WTCR: Azcona krönt Traumwochenende mit zwei Podestplätzen
  • International: Siege in Schweden, Dänemark, der Slowakei und Russland

CUPRA und die PURE ETCR, das passt einfach zusammen. Beim vierten Saisonlauf der Rennserie für vollelektrisch angetriebene Tourenwagen feierte das Team CUPRA X Zengő Motorsport auf dem Hungaroring bereits den dritten Sieg. Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde Mikel Azcona zum „King of the Weekend“ gekürt. Nicht nur in der PURE ETCR stellte der Spanier seine Qualitäten unter Beweis. Im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup, der an diesem Wochenende ebenfalls in Ungarn gastierte, fuhr Azcona zweimal auf das Podium. Für seinen Teamkollegen Rob Huff hielt der Lauf vor den Toren Budapests eine Achterbahn der Gefühle bereit.

PURE ETCR: Azcona siegt in Ungarn, Ekström baut Gesamtführung aus

Mikel Azcona ist der König von Ungarn – zumindest bezogen auf die PURE ETCR. Bereits beim Auftaktrennen in Vallelunga holte er den Sieg. Nun feierte der Fahrer vom Team CUPRA X Zengő Motorsport auf dem Hungaroring als erster Pilot in der Geschichte den zweiten Triumph. Wie beim Premierensieg in Italien lieferte Azcona auch in Ungarn ein perfektes Wochenende ab. Siege in beiden Battle-Rennen, die schnellste Runde im Zeitfahren und der Triumph in seinem Superfinale bedeuteten die maximale Punktausbeute von 77 Zählern.

„Ich bin überglücklich, erneut ‚King of the Weekend‘ zu sein, vor allem hier am Hungaroring beim Heimspiel unseres Teams Zengő Motorsport“, sagte Mikel Azcona nach seinem Sieg. „Ein großer Dank gebührt meinen Teamkollegen Dániel Nagy, Mattias Ekström und Jordi Gené. Nach dem für mich schwierigen Wochenende beim vergangenen Lauf in Kopenhagen haben wir hart am Setup für den Hungaroring gearbeitet. Mit Erfolg! Ich habe mich am gesamten Wochenende sehr wohlgefühlt in meinem CUPRA e-Racer, musste im Superfinale jedoch früh häufig meinen Power-up nutzen, da mir Jean-Karl Vernay sehr nah kam. Aber mein Auto lief gut und am Ende konnte ich eine kleine Lücke rausfahren. Das gibt mir Selbstvertrauen für das Saisonfinale.“

Nach seinem zweiten Saisonsieg ist Azcona wieder voll im Rennen um den Titel. An der Spitze liegt weiterhin sein Teamkollege Mattias Ekström, der in der Endabrechnung des Wochenendes Rang drei belegte – der vierte Podestplatz im vierten Lauf. Der Schwede kennt den Hungaroring aus seiner Zeit in der DTM bereits bestens und feierte dort im Jahr 2016 seinen letzten Sieg. Für ihn war es ein Wochenende, an dem er sehr genau zwischen Risiko und Vorsicht abwägen musste, um im Titelkampf keine Federn zu lassen.

Eine Schrecksekunde erlebte Ekström in seinem zweiten Battle-Duell mit Augusto Farfus. Der Brasilianer ging sehr optimistisch in einen Überholversuch, verpasste den Bremspunkt und rutschte mit seinem Hyundai in den CUPRA e-Racer von Ekström. Beide Piloten kamen von der Strecke ab, konnten das Rennen aber mit Kampfspuren an ihren bis zu 500 kW (680 PS) starken Elektrorennwagen beenden. Farfus wurde nachträglich mit einer Strafe belegt.

„Wir sind alle hier, um zu gewinnen“, sagte Mattias Ekström. „Ayrton Senna hat einmal gesagt: ‚Wenn du nicht mehr in eine Lücke stichst, dann bist du kein Rennfahrer mehr.‘ Augusto weiß, wer die Gesamtwertung anführt, und er weiß, dass er Boden gutmachen muss. Manchmal macht man einem Konkurrenten Probleme und manchmal hat man sie selbst. Ich habe über die Jahre viel ausgeteilt und wenn ich mal etwas zurückbekomme, dann muss ich das akzeptieren, auch wenn ich es nicht gerne tue. Unter dem Strich bin ich sehr zufrieden mit Rang drei. Ich habe meine Führung sogar ein bisschen ausgebaut und freue mich auf das Saisonfinale.“

Ekström reist als Gesamtführender mit 273 Punkten zum letzten Lauf der Premierensaison. Ärgster Konkurrent des 43-Jährigen bleibt Jean-Karl Vernay. Der Hyundai-Pilot hat 244 Zähler auf dem Konto. Mikel Azcona folgt mit einem Rückstand von sechs Punkten auf Rang drei. Neben diesem Trio haben auch CUPRA Pilot Jordi Gené und Rodrigo Baptista von Romeo Ferraris-M1RA noch theoretische Chancen auf den Titel – sie liegen aber bereits 61 respektive 76 Punkte zurück. Maximal 77 Zähler kann ein Pilot an einem Wochenende einfahren.

Saisonfinale von Südkorea nach Frankreich verlegt

Der erste Champion in der PURE ETCR wird vom 15. bis 17. Oktober in Frankreich gekürt. Da das Saisonfinale aufgrund der Coronapandemie nicht wie geplant in Südkorea stattfinden kann, entschieden sich die Veranstalter für den Pau-Arnos E-Circuit als Austragungsort für den letzten Lauf. Die Strecke liegt im Südwesten Frankreichs, rund 110 Kilometer von der Atlantikküste entfernt.

Größter Wert wird in der Region Nouvelle Aquitaine auf die Themen Elektromobilität und erneuerbare Energien gelegt. In der Nähe des Kurses befindet sich das Energieforschungszentrum Pau-Lacq sowie die Universität Pau et des Pays de l’Adour (UPPA). Sie ist eine der aktivsten europäischen Hochschulen in der Energie- und Umweltforschung ist.

An der Rennstrecke sind seit einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2018 unter anderem alle Boxen mit permanenten Ladestationen ausgestattet. Die Streckenverantwortlichen haben zudem das Ziel ausgesprochen, dass der Kurs perspektivisch emissionsfrei betrieben werden soll.

Ergebnisse PURE ETCR, Hungaroring

Ergebnisse PURE ETCR, Hungaroring – Superfinale A

1. Philipp Eng (Giulia ETCR), 5 Runden

2. Mattias Ekström (CUPRA e-Racer), +0,414 Sekunden

3. Jordi Gené (CUPRA e-Racer), +3,814 Sekunden

 

Ergebnisse PURE ETCR, Hungaroring – Superfinale B

1. Mikel Azcona (CUPRA e-Racer), 5 Runden

2. Jean-Karl Vernay (Hyundai Veloster N), +5,439 Sekunden

3. Dániel Nagy (CUPRA e-Racer), +7,663 Sekunden

 

Fahrerwertung PURE ETCR (nach 4 von 5 Läufen)

1. Mattias Ekström (CUPRA e-Racer), 273 Punkte

2. Jean-Karl Vernay (Hyundai Veloster N), 244 Punkte

3. Mikel Azcona (CUPRA e-Racer), 238 Punkte

4. Jordi Gené (CUPRA e-Racer), 212 Punkte

5. Rodrigo Baptista (Giulia ETCR), 197 Punkte

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10. Daniel Nágy (CUPRA e-Racer), 141 Punkte

 

Herstellerwertung PURE ETCR (nach 4 von 5 Läufen)

1. CUPRA X Zengő Motorsport, 536 Punkte

2. Romeo Ferraris-M1RA, 470 Punkte

3. Hyundai Motorsport N, 443 Punkte

WTCR: Azcona zweimal auf dem Podium, Huff tragischer Held

Mikel Azcona bleibt im WTCR- FIA Tourenwagen-Weltcup auf der Überholspur. Bereits im vergangenen Lauf im MotorLand Aragón erreichte er den zweiten Platz. Im CUPRA Leon Competición vom Team Zengő Motorsport fuhr der Spanier auf dem Hungaroring mit den Rängen zwei und drei gleich zweimal auf das Podium. Sein Traumwochenende komplettierte der 25-Jährige mit dem Sieg in der PURE ETCR, die ebenfalls in Ungarn gastierte.

Azcona, der in den beiden Rennserien am gesamten Wochenende immer wieder zwischen seinem frontangetriebenen CUPRA Leon Competición und dem vollelektrischen CUPRA e-Racer mit Heckantrieb wechselte, war im WTCR-Qualifying gleich einer der Schnellsten. Q3 der schnellsten fünf Fahrer verpasste der Spanier aber um 73 Tausendstelsekunden und musste sich mit Startplatz sechs für das Hauptrennen zufriedengeben.

Im ersten Lauf ging Azcona im Reverse-Grid (Top 10 aus dem Qualifying in umgekehrter Reihenfolge) als Fünfter an den Start und war gleich im Angriffsmodus. Bereits in der ersten Kurve setzte er sich hart, aber fair gegen Yvan Muller im Lynk & Co 03 durch – wenig später hatte dessen Teamkollege Yann Ehrlacher das Nachsehen. In den letzten drei Runden lieferte sich Azcona ein packendes Duell mit Audi-Pilot Frédéric Vervisch, bei dem es mehrfach zu Berührungen kam. In Kurve elf setzte Azcona zum entscheidenden Manöver an, behielt die Oberhand und bejubelte Rang zwei.

Das Hauptrennen startete mit einem Déjà-vu. Wieder sah sich Azcona mit Muller und Ehrlacher konfrontiert, wieder war der CUPRA Fahrer stärker als die beiden Lynk & Co 03-Piloten und setzte sich durch. In der Schlussphase kam es dann auch zum Wiedersehen mit Vervisch. Dieses Mal verteidigte der Belgier seine Position erfolgreich und Azcona überquerte die Ziellinie als Vierter. Im Nachgang profitierte er von einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe gegen den vor ihm platzierten Néstor Girolami und wurde als Dritter gewertet.

Rob Huff erlebt Gefühlsachterbahn

Tragischer Held des Wochenendes war Azconas Teamkollege Rob Huff. Der Brite stellte im Qualifying einen beeindruckenden Rundenrekord für TCR-Fahrzeuge auf und sicherte die erste Pole-Position für den CUPRA Leon Competición in der WTCR-Geschichte. Dann nahm das Drama seinen Lauf: Im ersten Rennen touchierte Huff in der Schikane den Reifenstapel, beschädigte seine linke Vorderradaufhängung und musste aufgeben.

Trotz größter Anstrengungen gelang es seinem Team nicht, den Schaden im dafür vorgeschriebenen Zeitfenster von 15 Minuten zu reparieren. In der Startaufstellung des Hauptrennens blieb Huffs Platz in der ersten Reihe leer. Stattdessen ging der 41-Jährige aus der Boxengasse ins Rennen und wurde schließlich als 18. abgewunken. „Wir nehmen das Positive von diesem Wochenende mit“, sagte Rob Huff. „Im Qualifying ist es uns endlich gelungen, das Potenzial des CUPRA Leon Competición voll auszuschöpfen. Das macht uns optimistisch für die zweite Saisonhälfte.“

Weiter geht es im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup am 9. und 10. Oktober in Most (Tschechien). Bester CUPRA Pilot in der Gesamtwertung ist Mikel Azcona mit 72 Punkten. Der Rückstand auf Spitzenreiter Yann Ehrlacher beträgt 31 Zähler.

Ergebnisse: WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup, Hungaroring

Erster Lauf

1. Gilles Magnus (Audi RS 3 LMS), 14 Runden

2. Mikel Azcona (CUPRA Leon Competición), +2,127 Sekunden

3. Yann Ehrlacher (Cyan Racing, Lynk & Co 03), +2,682 Sekunden

 

Zweiter Lauf

1. Santiago Urrutia (Lynk & Co 03), 15 Runden

2. Frédéric Vervisch (Audi RS 3 LMS), +2,328 Sekunden

3. Mikel Azcona (CUPRA Leon Competición), +3,387 Sekunden

STCC TCR Scandinavia: Dahlgren und Åhlin-Kottulinsky feiern Doppelsiege

Robert Dahlgren vom Team PWR Racing dominiert die STCC TCR Scandinavia 2021 weiterhin fast nach Belieben. Der Champion von 2017 und 2019 gewann in seinem CUPRA Leon Competición beim dritten Saisonlauf in Karlskoga zwei der drei Rennen und baute seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Dahlgrens Teamkollegin Mikaela Åhlin-Kottulinsky belegte zweimal den zweiten Platz und fuhr im abschließenden Rennen als Dritte noch einmal auf das Podium.

Im ersten Lauf des Wochenendes gelang Pole-Sitter Dahlgren ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Åhlin-Kottulinsky schob sich von Startplatz drei frühzeitig einen Rang nach vorne und blieb bis ins Ziel in Dahlgrens Windschatten, ohne ihren Teamkollegen ernsthaft zu attackieren.

Im zweiten Rennen starteten Dahlgren und Åhlin-Kottulinsky gemeinsam aus der ersten Reihe, fuhren im Formationsflug in die erste Kurve und verteidigten die Doppelführung bis ins Ziel. Es war der sechste Saisonsieg für Dahlgren im achten Rennen. Åhlin-Kottulinsky musste im Kampf gegen den starken Oliver Söderström ihre ganze Klasse in die Waagschale werfen und wurde mit Rang zwei belohnt.

Auch im abschließenden Rennen war Åhlin-Kottulinsky nicht zu bremsen. Im Reverse-Grid (Top 8 aus Rennen zwei in umgekehrter Startreihenfolge) kämpfte sich die 28-Jährige von Rang sieben mit einer Glanzleistung auf den dritten Platz vor. Damit feierte Åhlin-Kottulinsky bereits ihr sechstes Podestergebnis in dieser Saison.

Nach drei von sechs Läufen hat Dahlgren in der Gesamtwertung 178 Punkte auf dem Konto – 49 Zähler mehr als die Zweitplatzierte Åhlin-Kottulinsky. Weiter geht es in der STCC TCR Scandinavia am 4. und 5. September in Anderstorp.

Ergebnisse TCR Scandinavia, Karlskoga

1. Lauf

1. Robert Dahlgren (CUPRA Leon Competición), 17 Runden

2. Mikaela Åhlin-Kottulinsky (CUPRA Leon Competición), +0,480 Sekunden

3. Hugo Nerman (Volkswagen Golf GTI), +20,207 Sekunden

 

2. Lauf

1. Robert Dahlgren (PWR Racing, CUPRA Leon Competición), 17 Runden

2. Mikaela Åhlin-Kottulinsky (CUPRA Leon Competición), +3,986 Sekunden

3. Oliver Söderström (Volkswagen Golf GTI), +4,641 Sekunden

 

3. Lauf

1. Kevin Engman (Audi RS 3 LMS), 17 Runden

2. Tobias Brink (Audi RS 3 LMS), +1,202 Sekunden

3. Mikaela Åhlin-Kottulinsky (CUPRA Leon Competición), +2,367 Sekunden

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5. Robert Dahlgren (CUPRA Leon Competición), +3,253 Sekunden

TCR Denmark: CUPRA Fahrer Sylvest stiehlt Konkurrenz die Show

Nicolai Sylvest ist in der TCR Denmark weiter in der Erfolgsspur. Nach drei Podestplätzen beim vergangenen Lauf in Kopenhagen feierte der 24-Jährige auf dem Jyllandsringen seine ersten beiden Saisonsiege. In Abwesenheit seines LM Racing-Teamkollegen Jan Magnussen, der bei den parallel stattfindenden 24h Le Mans startete, war Sylvest im CUPRA Leon Competición der dominierende Fahrer. Nun mischt er auch im Titelrennen ganz vorne mit.

Bereits im Qualifying machte Sylvest deutlich, dass auf dem Jyllandsringen mit ihm zu rechnen ist. Mit einer Fabelrunde verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Kasper H. Jensen hatte als Zweiter über vier Zehntelsekunden Rückstand auf den CUPRA Fahrer. Im ersten Rennen münzte Sylvest die Pole-Position in einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg um. Nach 14 Runden hatte der Däne fast sechs Sekunden Vorsprung auf den amtierenden Champion Jensen.

Im zweiten Rennen ging Sylvest im Reverse-Grid (Top 10 aus dem Qualifying in umgekehrter Reihenfolge) von Startplatz zehn ins Rennen und sammelte als Achter wichtige Punkte. Zum Abschluss des Wochenendes gehen die Fahrer traditionell auf Basis der Punkte an den Start, die sie in den ersten beiden Rennen gesammelt haben. Sylvest startete als Dritter und schob sich bereits in der ersten Runde an Jensen vorbei. Zwei Umläufe später überholte er Pole-Sitter Casper Elgaard und setzte sich an die Spitze, die er nicht mehr abgab.

Nach vier von sieben Rennwochenenden liegt Sylvest in der Gesamtwertung mit 173 Punkten auf Rang drei. Sein Rückstand auf den Führenden Jensen beträgt nur noch 30 Zähler. Der lange führende Magnussen ist mit 147 Punkten auf Rang fünf abgerutscht. Weiter geht es am 18. und 19. September beim Classic Race Aarhus.

Ergebnisse TCR Denmark, Jyllandsringen

1. Lauf

1. Nicolai Sylvest (CUPRA Leon Competición), 14 Runden

2. Kasper H. Jensen (Honda Civic Type R FK7), +5,983 Sekunden

3. Jacob Mathiassen (Alfa Romeo Giulietta Veloce), +9,075 Sekunden

 

2. Lauf

1. Casper Elgaard (Peugeot 308), 11 Runden

2. Kristian Moe Sætheren (Alfa Romeo Giulietta Veloce), +5,697 Sekunden

3. Kasper H. Jensen (Honda Civic Type R FK7), +6,057 Sekunden

 

3. Lauf

1. Nicolai Sylvest (CUPRA Leon Competición), 18 Runden

2. Casper Elgaard (Peugeot 308), +6,446 Sekunden

3. Kasper H. Jensen (Honda Civic Type R FK7), +7,689 Sekunden

TCR Eastern Europe: CUPRA Pilot Michal Makeš siegt mit Verspätung

Beim fünften Lauf der TCR Eastern Europe auf dem Slovakiaring haben die CUPRA Piloten erneut einen Sieg und einen Podestplatz eingefahren. Michal Makeš vom Team Mičánek Motorsport festigte mit seinem Triumph im zweiten Rennen die Führung in der Gesamtwertung.

Der Sieg wurde dem Tschechen allerdings erst nach dem Rennen zugesprochen. Pole-Sitter Sebastian Steibel war als Erster über die Ziellinie gefahren, erhielt aber wegen Frühstarts eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe. Der CUPRA Fahrer aus Deutschland verpasste damit seinen ersten Sieg in der TCR Eastern Europe und wurde als Fünfter gewertet.

Im ersten Lauf des Wochenendes war Makeš selbst Leidtragender einer Entscheidung durch die Rennleitung. Nach einem harten Manöver gegen seinen CUPRA Markenkollegen Petr Čižek wurde der Drittplatzierte Makeš mit einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe belegt. Damit rutschte er auf Rang vier hinter Carol Wittke, der im CUPRA Leon Competición sein nächstes Podestergebnis feierte.

Vor dem Saisonfinale am 4. und 5. September in Brünn liegt Makeš mit 183 Punkten an der Spitze der Gesamtwertung. Sein CUPRA Markenkollegen Tomáš Pekař hat aktuell 158 Zähler auf dem Konto. Wittke liegt mit 103 Punkten auf Rang drei und hat keine Chancen mehr auf den Titel.

Ergebnisse TCR Eastern Europe, Slovakiaring

1. Lauf

1. Jonas Karklys (Hyundai i30 N), 12 Runden

2. Bartosz Groszek (Audi RS 3 LMS), +6,013 Sekunden

3. Carol Wittke (CUPRA Leon Competición), +15,698 Sekunden

4. Michal Makeš (CUPRA TCR), +19,497 Sekunden

 

2. Lauf

1. Michal Makeš (CUPRA TCR), 8 Runden

2. Jonas Karklys (Hyundai i30 N), +4,806 Sekunden

3. Bartosz Groszek (Audi RS 3 LMS), +7,790 Sekunden

4. Carol Wittke (CUPRA Leon Competición), +7,873 Sekunden

5. Sebastian Steibel (CUPRA TCR), +10,000 Sekunden

TCR Russia: zweiter Saisonsieg für CUPRA Fahrer Pavel Kalmanovich

Pavel Kalmanovich hat in der TCR Russia seinen zweiten Sieg in diesem Jahr gefeiert. Auf dem Moscow Raceway fuhr der Fahrer vom AG Team im ersten Rennen von Rang fünf nach ganz vorne. Auch eine Safety-Car-Phase brachte den 32-Jährigen im CUPRA TCR nicht aus der Ruhe. Beim Restart kam er am besten weg und bestimmte das Geschehen auf den letzten Runden.

Im hart umkämpften zweiten Rennen verpasste Kalmanovich eine weitere Podestplatzierung um lediglich 1,3 Sekunden. Als Fünfter sammelte er aber erneut wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Dort liegt er nach vier von sieben Läufen mit 108 Punkten auf Rang drei. Lada-Pilot Kirill Ladygin führt mit 140 Zählern.

Ergebnisse TCR Russia, Moscow Raceway

1. Lauf

1. Pavel Kalmanovich (CUPRA TCR), 13 Runden

2. Egor Orudzhev (Audi RS 3 LMS), +0,878 Sekunden

3. Kirill Ladygin (Lada Vesta Sport), +1,563 Sekunden

 

2. Lauf

1. Andrej Maslennikov (Hyundai i30 N), 16 Runden

2. Zakhar Slutskiy (Hyundai i30 N), +2,046 Sekunden

3. Ivan Lukashevich (Hyundai i30 N), +4,219 Sekunden

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5. Pavel Kalmanovich (CUPRA TCR), +5,580 Sekunden

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