de:Spirit:Stories/Experience:Race Cars:Drei Rennsiege an einem Wochenende für Mikel Azcona | CUPRA DE/DE

Drei Rennsiege an einem Wochenende für Mikel Azcona

  • TCR Spain: CUPRA Pilot feiert Hattrick in Barcelona
  • TCR CER: Sieg und Podestplatz für CUPRA beim Finale
  • TCR-Europe-Champion Mikel Azcona im Kurzinterview

Mikel Azcona hat als Gaststarter in der TCR Spain in seinem CUPRA Leon Competición auf eindrucksvolle Art und Weise abgeräumt: Der Spanier gewann beim Saisonfinale in Barcelona alle drei Rennen. Im Kurzinterview spricht der 25-Jährige unter anderem über seine erfolgreiche Saison mit CUPRA. Und auch in der TCR CER gab es für CUPRA Piloten Grund zum Jubeln.

TCR Spain: Mikel Azcona im CUPRA Leon Competición das Maß der Dinge

Siegesverwöhnter Spanier: Mikel Azcona hat das Saisonfinale der TCR Spain in Barcelona nahezu nach Belieben dominiert. Der Spanier vom Team Volcano Motorsport gewann als Gaststarter alle drei Rennen. „Das war ein großartiges Wochenende in der TCR Spain“, sagte der amtierende Champion in der TCR Europe. „Der CUPRA Leon Competición war unfassbar schnell. Danke an mein Team Volcano Motorsport für die harte Arbeit.“

Azcona ließ von Anfang an keine Missverständnisse aufkommen, wer beim Finale das Sagen hat. Im Qualifying sicherte er sich die Pole-Position und führte das erste Rennen vom Start weg an. In den ersten beiden Runden wehrte er die Angriffe des Deutschen Mike Halder zunächst erfolgreich ab und gab den Sieg anschließend nicht mehr aus der Hand.

Azcona blieb nach dem Erfolg in seinem CUPRA Leon Competición auf dem Gas und ließ sich auch vom Reverse-Grid (Top 6 aus dem Qualifying in umgekehrter Reihenfolge) im zweiten Rennen nicht aufhalten. In der fünften Runde hatte der Spanier sich nach starken Manövern bereits vom sechsten Startplatz auf Rang zwei verbessert und setzte den Führenden Mike Halder fortan unter Druck. In der neunten Runde legte er sich den Champion der TCR Spain zurecht und führte in der ersten Kurve das siegbringende Manöver aus. Azconas Teamkollege Isidro Callejas rundete den Erfolg für CUPRA und Volcano Motorsport in dem Rennen mit einem dritten Platz und einem weiteren Pokal ab.

Im dritten Rennen stand Azcona wieder auf Startplatz eins. Eine Runde lang lieferten sich Halder und Azcona ein sehenswertes Duell auf Augenhöhe, ehe Azcona in der zweiten Runde endgültig die Führung übernahm und davonzog. Im Ziel hatte er respektable 16,982 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten.

Für Azcona war der Gaststart in der TCR Spain nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch eine gute Vorbereitung auf das Saisonfinale im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup. In der Gesamtwertung belegt Azcona dort mit 125 Punkten Platz neun, der Rückstand auf den Zweiten beträgt 40 Punkte. Beim Finale in Russland (26. bis 28. November) kann ein Fahrer maximal noch 60 Zähler holen, der Vize-Titel ist für Azcona also noch möglich.

Ergebnisse TCR Spain, Circuit de Barcelona-Catalunya (1. Lauf)

1. Mikel Azcona (CUPRA Leon Competición), 12 Runden
2. Mike Halder (Honda Civic Type R FK7), +1,715 Sekunden
3. Michelle Halder (Honda Civic Type R FK7), +14,137 Sekunden

Ergebnisse TCR Spain, Circuit de Barcelona-Catalunya (2. Lauf)

1. Mikel Azcona (Leon Competición), 11 Runden
2. Mike Halder (Honda Civic Type R FK7), +1,742 Sekunden
3. Isidro Callejas (CUPRA Leon Competición), +9,471 Sekunden

Ergebnisse TCR Spain, Circuit de Barcelona-Catalunya (3. Lauf)

1. Mikel Azcona (CUPRA Leon Competición), 12 Runden
2. Gustavo Moura (Hyundai Elantra N), +16,982 Sekunden
3. Michelle Halder (Honda Civic Type R FK7), +21,453 Sekunden

TCR CER: ein Sieg und ein Podestplatz für CUPRA zum Abschluss

Auch in der TCR CER konnte CUPRA beim Saisonfinale in Barcelona über Pokale jubeln. Rookie Santiago Concepción vom Team PCR Sport sicherte sich im letzten Rennen des Jahres im CUPRA TCR den Sieg. Der 17-Jährige war bereits im Qualifying der Schnellste und nutzte die starke Ausgangsposition für seinen zweiten Saisonsieg.

Er setzte sich in dem 2-Stunden-Rennen gegen das Duo Álvaro Fontes und Mirco van Nostrum durch. Felipe Fernández und Victor Fernández vom RC2 Junior Team schafften es als Dritte im CUPRA TCR ebenfalls auf das Podium.

Den Titel in der TCR CER gewannen Fontes und van Nostrum mit 296 Punkten vor den beiden CUPRA Piloten Rubén und Victor Fernández, die in der Endabrechnung auf 223 und 211 Punkte kommen.

Ergebnisse TCR CER, Circuit de Barcelona-Catalunya (2-Stunden-Rennen)


1. Santiago Concepción (CUPRA TCR), 58 Runden
2. Álvaro Fontes/Mirco van Nostrum (Audi RS3 LMS SEQ), +2,195 Sekunden
3. Felipe Fernández/Victor Fernández (CUPRA TCR), +5,271 Sekunden

Mikel Azcona: „Das Jahr ist fantastisch gelaufen“

Mikel Azcona hat in dieser Saison mit CUPRA in einigen Rennserien für Furore gesorgt und sich als vielseitiger Allrounder erwiesen. Mit dem CUPRA Leon Competición gewann er in der TCR Europe zum zweiten Mal nach 2019 den Titel. In der neuen PURE ETCR fuhr er im vollelektrischen CUPRA e-Racer lange um den Titel mit, war dabei bei zwei von fünf Events der „König des Wochenendes“ und wurde am Ende Gesamtdritter. Und im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup gelangen ihm bislang vier Podiumsplätze.


Mikel, du hast in diversen Rennserien 2021 Rennen gewonnen und in der TCR Europe den Titel geholt. Wie bewertest du deine Saison?

Das Jahr ist fantastisch gelaufen mit dem Titel in der TCR Europe als Höhepunkt. Ich habe an einigen Meisterschaften teilgenommen, was mir ermöglicht hat, mich als Fahrer weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das waren gute Erfahrungen, die mir für meine Karriere ohne Frage helfen werden.

 

Welche Rennserie war die herausforderndste?

Die PURE ETCR. Denn der vollelektrische CUPRA e-Racer mit Heckantrieb ist ganz anders und deutlich schwieriger zu fahren im Vergleich zu den Autos, in denen ich sonst sitze. Am Anfang der Saison hatte ich deshalb ein paar Zweifel, auch weil sehr viele erfahrene Piloten dabei waren wie zum Beispiel mein CUPRA Teamkollege Mattias Ekström. Ich hatte mich auf eine sehr schwierige Saison eingestellt, aber es lief von Anfang an sehr gut. Ich habe keine Zeit verloren, mich mit diesem Auto zu verbessern. Und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Du hast an einigen Rennwochenenden an zwei Rennserien teilgenommen, mit zwei verschiedenen Autos wie zum Beispiel in der PURE ETCR mit dem e-Racer und in der WTCR mit dem CUPRA Leon Competición. War die Umstellung schwierig oder hat dir das als Fahrer geholfen?

Es war natürlich eine Herausforderung, denn im e-Racer musste ich immer sehr schnell bereit sein und das Limit finden. Und in der PURE ETCR hatte ich natürlich ganz andere Referenzen und auch ganz andere Bremspunkte als in der WTCR. Es hat mir aber als Fahrer sehr geholfen, ich konnte wichtige Erfahrungen sammeln, mein Wissen vergrößern und meine Fähigkeiten verbessern.

Wie wichtig ist CUPRA für deine Karriere und was sind die Vorteile des CUPRA Leon Competición?

Das aktuelle Modell ist viel besser als das vorherige, zum Beispiel in den schnellen Kurven, in denen wir mehr Abtrieb haben. Auch die Fahrdynamik ist besser, wodurch wir auf den Geraden etwas schneller sind. Unter dem Strich sind alle Aspekte verbessert worden, was es zu einem sehr guten Rennauto macht. Und mit CUPRA arbeite ich ja bereits seit 2019 zusammen. Ich bin sehr glücklich, dass wir uns zusammen verbessern können.

Was hast du dir für das Saisonfinale in der WTCR vorgenommen?

Ich hoffe in Russland auf eine gute Balance of Performance, denn dann können wir vorne mitfahren. Und das Ziel sind dann natürlich Rennsiege. Platz zwei in der Gesamtwertung ist rechnerisch noch möglich, auch wenn es sehr schwer wird. Aber wir werden alles versuchen.

Erfahre mehr zu CUPRA Racing

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Die aufgeführten Ausstattungen sind abhängig von Modell sowie Modellvariante erhältlich.

 

* Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide HarmonizedLight VehiclesTest Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs-und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ findest du unter www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html. Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtenden Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern-Scharnhausen oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.