de:Spirit:Stories/Experience:Race Cars:Drei Rennsiege an einem Wochenende für Mikel Azcona | CUPRA DE/DE

WTCR: CUPRA räumt beim Saisonfinale mit zwei Siegen ab

  • WTCR: Mikel Azcona und Rob Huff gewinnen am letzten Rennwochenende
  • CUPRA und PURE ETCR: ein gepflanzter Baum pro gefahrenem Kilometer

CUPRA hat beim Saisonfinale des WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup in Russland abgeräumt: Mikel Azcona und Rob Huff bescherten der spanischen Marke in den letzten beiden Rennen des Jahres im CUPRA Leon Competición jeweils einen Sieg. Außerdem unterstützen CUPRA und die PURE ETCR das Canopy-Projekt für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport mit der Pflanzung von einem Baum pro gefahrenem Kilometer. Dabei kam eine stattliche Anzahl zusammen.

WTCR: Mikel Azcona und Rob Huff bejubeln Rennsiege

Mikel Azcona und Rob Huff haben CUPRA ein erfolgreiches Saisonfinale im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup beschert. Der Spanier Azcona vom Team Zengő Motorsport gewann im CUPRA Leon Competición das erste Rennen im russischen Sotschi, sein Teamkollege, der Brite Huff, den zweiten Lauf. Für beide Fahrer und das Team waren es die ersten Saisonerfolge. Azcona, der es 2021 in der WTCR neben seinem Sieg in Sotschi zudem noch vier Mal auf das Podium schaffte, landete in der Endabrechnung mit 158 Punkten auf Gesamtplatz sieben.

Azcona und Huff erarbeiteten sich mit einem starken Auftritt im Qualifying gute Ausgangspositionen für das restliche Rennwochenende. Azcona wurde bei der Zeitenjagd Zweiter, Huff fuhr auf Platz sieben. Aufgrund des Reverse-Grid im ersten Rennen (Top 10 aus dem Qualifying in umgekehrter Reihenfolge) und einer beeindruckenden Aufholjagd von Azcona hatten sich die beiden CUPRA Fahrer zur Hälfte des Rennens bereits in der Spitzengruppe festgesetzt.

Huff und Azcona kamen mit den nassen Bedingungen im Sotschi Autodrom gut zurecht und lagen hinter Frédéric Vervisch und Jean-Karl Vernay auf den Plätzen drei und vier in Lauerstellung. In der neunten Runde kam es zwischen Huff und Vervisch in einem Zweikampf um Platz zwei allerdings zu einer Kollision, durch die Huff vorzeitig aufgeben musste.

Stattdessen blies Azcona von nun an zum Angriff, eroberte Platz zwei und hielt sich im Windschatten von Vernay. In der letzten Runde startete Azcona schließlich den entscheidenden Angriff und ging in der dritten Kurve an seinem Gegner vorbei. Den Sieg fuhr der 25-Jährige, der zuletzte bei seinem Gaststart in der TCR Spain alle drei Rennen gewann, anschließend sicher nach Hause.


„Mikel und ich haben als Teamkollegen fantastisch zusammengearbeitet, um Mikel auf Platz eins zu bringen. Leider sind Fred und ich aneinandergeraten, sonst hätten wir wohl einen Doppelsieg geholt“, sagte Huff.

„Ich liebe diese kniffligen Wetterbedingungen, und ich glaube, dass ich bei Nässe wirklich gut fahren kann. Ich hatte mir vorgenommen, in den ersten Runden vorsichtig zu fahren, um keinen Kontakt zu haben. Von da an habe ich versucht, einige Fahrer zu überholen, und ich fühlte mich wirklich schnell“, berichtete Azcona, der sich über seinen ersten Sieg ganz besonders freute: „Darauf habe ich das ganze Jahr gewartet.“

Der amtierende Champion der TCR Europe konnte sich aufgrund seiner Topform und Startplatz zwei im zweiten Rennen berechtigte Hoffnungen auf einen weiteren Sieg machen. Und es ging unter erneut nassen Bedingungen auch gut los: Kurz nach dem Start überholte er Polesitter Yvan Muller und übernahm schnell die Führung. Nach einer frühen Safety-Car-Phase sollte das Rennen in der vierten Runde fortgesetzt werden, doch kurz vor dem Restart fuhr Muller dem völlig überraschten Azcona unvermittelt ins Heck. Azcona musste seinen CUPRA daraufhin in der Box abstellen.

„Ich bin sehr enttäuscht von Yvan Muller und kann nicht verstehen, dass einem Fahrer mit so viel Erfahrung so ein Fehler passiert. Das hat mich mein Rennen gekostet“, sagte Azcona.

Diesmal war es Huff, der in seinem CUPRA Leon Competición in die Bresche sprang und sich bereits zum Zeitpunkt des Ausfalls seines Teamkollegen bis in die Spitzengruppe vorarbeitete. Nach einer erneuten Safety-Car-Phase setzte Huff den Führenden Néstor Girolami unter Druck und ging in der siebten Runde an seinem Kontrahenten vorbei. Die Chance ließ sich der 41-Jährige fortan nicht mehr nehmen und feierte seinen ersten Saisonsieg gebührend. Gleichzeitig fuhr er im CUPRA Leon Competición die schnellste Rennrunde des Wochenendes, wofür es einen zusätzlichen Pokal gab.

„Nach einem Jahr mit sieben Ausfällen haben wir uns dieses Ergebnis verdient“, sagte Huff. „Es ist eine großartige Art und Weise, die Saison zu beenden. Wir haben es geschafft. Einfach brillant.“ Auch Azcona hatte trotz seines Ausfalls „ein sehr gutes Gefühl – wir haben das erste Rennen gewonnen und hätten auch das zweite gewinnen können. Ich freue mich sehr für Rob, für CUPRA und für Zengő Motorsport“, sagte er. „Jetzt wollen wir diesen Moment genießen und mit CUPRA feiern. Dann werde ich mich auf das nächste Jahr vorbereiten, denn ich will Weltmeister werden.“

Ergebnisse WTCR, Sotschi Autodrom (1. Lauf)

1. Mikel Azcona (CUPRA Leon Competición), 11 Runden
2. Jean-Karl Vernay (Hyundai Elantra N), +1,403 Sekunden
3. Gilles Magnus (Audi RS 3 LMS), +2,737 Sekunden

Ergebnisse WTCR, Sotschi Autodrom (2. Lauf)

1. Rob Huff (CUPRA Leon Competición), 13 Runde
2. Frédéric Vervisch (Audi RS 3 LMS), +4,563 Sekunden
3. Nathanaël Berthon (Audi RS 3 LMS), +5,643 Sekunden

CUPRA und PURE ETCR unterstützen „Canopy Project“ für mehr Nachhaltigkeit

CUPRA und die PURE ETCR haben sich mehr Nachhaltigkeit im Motorsport auf die Fahnen geschrieben. In diesem Zusammenhang vollzogen sie in Zusammenarbeit mit der Initiative „Earthday.org“ 2021 einen weiteren wichtigen Schritt: Im Rahmen des Canopy-Projekts, einer globalen Aufforstungsinitiative der Earthday-Organisatoren, hat sich die PURE ETCR mit den teilnehmenden Herstellern wie CUPRA dazu verpflichtet, für jeden gefahrenen Kilometer in der abgelaufenen Saison einen Baum zu pflanzen. Insgesamt sind für die erste Saison der neuen Rennserie so 4.691 Bäume zusammengekommen.

CUPRA Pilot Mattias Ekström vom Team Zengő Motorsport, der erste Champion der PURE ETCR, half im Sommer tatkräftig mit, als im MotorLand Aragón mit der Aktion begonnen wurde. Dabei wurden neben der Rennstrecke mehr als 20 Bäume gepflanzt. Der in Spanien gestartete Prozess als ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel wurde in vielen anderen Gemeinden und Ländern fortgesetzt.


„Ich denke, der Motorsport muss ein gutes Beispiel sein, um allen zu zeigen, dass man sich so gut wie möglich um die Umwelt kümmern muss. Wenn jeder ein wenig Verantwortung übernimmt, kann das einen großen Unterschied machen“, sagte Ekström. Da der Schwede in ländlicher Gegend aufgewachsen ist, ist er „es gewohnt, in der Natur zu leben. Und wenn ich sehe, was auf der ganzen Welt in den Gebieten passiert, in denen die Abholzung ein großes Problem ist, denke ich, dass jeder mindestens einen Baum pflanzen sollte. Wenn wir das alle tun würden, wäre das ein großer Fortschritt.“

Das Canopy-Projekt war im vergangenen Jahr die treibende Kraft hinter der weltweiten Pflanzung von mehr als 700.000 Bäumen. Die Aufforstungsprojekte haben dabei für einen Kohlenstoffausgleich von mehr als 17.000 Tonnen gesorgt. Die meisten dieser Projekte fanden in Uganda, Indien, Mexiko, Kanada und Madagaskar statt –in Ländern also, in denen die Aufforstung im Einklang mit der Schaffung von ökologischem und wirtschaftlichem Nutzen für die lokalen Gemeinden steht. Aktionen dieser Art von CUPRA, der PURE ETCR und „Earthday.org“ sollen 2022 fortgesetzt werden, wenn die Rennserie als „FIA eTouring Car World Cup“ in die zweite Saison geht.

Erfahre mehr zu CUPRA Racing